Gebratener Reis mit frischem Gemüse

buntes Lieblingsgericht für jede Jahreszeit

Unser gebratener Reis ist ein vielseitiges Gericht, das besonders im Sommer mit frischem Gartengemüse punktet. Die kurz angebratenen Gemüsesorten bleiben knackig und können je nach Geschmack angepasst werden. Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich der Reis ganz leicht zubereiten, nach Belieben variieren und immer wieder neu genießen. 

Für: 2 kleine + 2 große Esser
Dauer: 30 min



Eines unserer Lieblingsgerichte, das wir sowohl im Sommer als auch im Winter gerne essen. Mit frisch geerntetem Gemüse aus dem Garten schmeckt es im Sommer natürlich besonders gut. Und in der kalten Jahreszeit ersetzen wir den Jungzwiebel einfach durch Winterlauch.

Die Zutaten werden jeweils nur kurz angebraten, sodass das Gemüse schön knackig bleibt. Erst, wenn alles fertig gegart ist, wird es in der Pfanne zusammengemischt. So kann ohne viel Aufwand ganz einfach auf spezielle Wünsche eingegangen werden.

Den typischen Geschmack enthält der gebratene Reis durch Sojasauce. Sojasauce enthält jedoch sehr viel Salz und sollte daher sparsam verwendet werden. Ganz besonders, wenn (sehr) kleine Kinder mitessen, sollte nur wenig davon in das Gericht gegeben werden; größere Kinder und Erwachsene können bei Tisch ganz einfach nachwürzen.
Tipp: Zum Nachwürzen kann die Sojasauce in einer kleinen Schüssel mit etwas Wasser verdünnt werden. So lässt sie sich besser verteilen und es passiert nicht so leicht, dass zu viel verwendet wird.

 
 

300 g Reis

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1-2 cm frischer Ingwer
(oder 1/2 TL Ingwerpulver)

3 große Karotten

2-3 Jungzwiebel

150 g Erbsen

3 Eier

2-3 EL Sojasauce

Sesamöl (oder Olivenöl)

Salz, Pfeffer

zum Servieren, optional:
Zwiebelgrün, Sesam

  1. Reis mit kaltem Wasser waschen, nach Packungsanleitung zubereiten und gut abkühlen lassen (am besten schon am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren).

  2. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen. Zwiebel in kleine Würfel schneiden, Knoblauch und Ingwer fein hacken.  

  3. Karotten schälen und grob raspeln. Jungzwiebel gut waschen und in feine Ringe, das Grün in etwa 1 cm dicke Streifen schneiden.

  4. Frische Erbsen schälen und waschen; tiefgekühlte Erbsen in einer Schüssel mit heißem Wasser für einige Minuten auftauen, anschließend abtropfen lassen.

  5. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin für einige Minuten hell rösten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und kurz mitrösten. Mit etwas Salz würzen und in einer Schüssel beiseite stellen.

  6. Pfanne mit einem Küchentuch säubern und erneut etwas Öl erhitzen. Karotten scharf anbraten, Erbsen dazugeben und beides bissfest garen. Jungzwiebel hinzufügen und kurz mitbraten*. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen und ebenfalls beiseite stellen.

  7. Die Eier verquirlen, mit etwas Salz und einer Prise Pfeffer würzen und mit etwas Öl in die heiße, saubere Pfanne geben. Sobald das Ei auf der Unterseite gestockt ist, sanft umrühren und fertig braten. Zu den übrigen Zutaten geben.

  8. Zuletzt den Reis in 3-4 EL Öl scharf anbraten, dabei immer wieder umrühren. Mit der Sojasauce ablöschen und gut vermischen. Sämtliche beiseite gestellten Zutaten zum Reis geben, gut mischen und – sobald alle Zutaten wieder schön heiß sind – mit etwas Sesam bestreuen und frischem Jungzwiebel servieren.

* siehe Tipps zur Zubereitung


 

Tipps zur Zubereitung:

  • Die Gemüsesorten können auch nacheinander gegart werden. So können spezielle Zutatenwünsche besser berücksichtigt werden. Jemand mag keine Karotten? Kein Problem! Die Karotten einfach separat anbraten und erst ganz zum Schluss zum Reis geben; davor die entsprechende Portion ohne Karotte entnehmen.

  • Dadurch, dass die Zutaten einzeln angebraten werden, kann alles bis zum richtigen Zeitpunkt perfekt gegart werden. Zudem sieht das fertige Gericht ansprechender aus – besonders, weil die Eier nicht gemeinsam mit dem Reis sondern getrennt angebraten werden.

  • Die Sojasauce immer über den Reis und nicht über das Gemüse geben. Das Gemüse bekommt ansonsten eine unschöne, braune Farbe. Geschmacklich ändert es wenig, doch es sieht so viel appetitlicher aus.

  • Wer noch mehr (oder anderes) Gemüse in das Gericht bringen will, raspelt noch eine kleine Zucchini oder halbiert eine Hand voll Zuckerschoten. Beides kurz und scharf anbraten und mit den anderen Gemüsesorten in die Pfanne geben.

 
Katrin

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